„Geht nicht gibt‘s nicht!“ ist so etwas wie das Lebensmotto von Gabriele Ettenberger-Bornberg. Die studierte Lebensmittel- und Biotechnologin arbeitet seit mehr als 30 Jahren am Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI), wo sie als Technikern nach dem Studium den Berufseinstieg wagte. Heute ist Ettenberger-Bornberg erfahrene Projektleiterin und war als Principal Scientist maßgeblich am Aufbau ihres derzeitigen Arbeitsschwerpunkts Pharma, Medizinprodukte und Hygiene beteiligt. Was die Naturwissenschaftlerin auszeichnet, ist nicht nur ihre Kreativität und Neigung zu unkonventionellen Ideen, sondern vor allem auch ihr großes Engagement. Denn geht es darum, ihre Kunden zufriedenzustellen, ist für Ettenberger-Bornberg kein Weg zu weit: „Ich schätze an meiner Arbeit besonders die Vielseitigkeit der Fragestellungen und die Möglichkeit, Menschen wissenschaftlich zu unterstützen, ihre Ideen in erfolgreiche Produkte zu verwandeln, um diese erfolgreich am Markt zu etablieren.“
Woman Award
Leistung sichtbar machen.
Der Woman Award wird seit 2010 an eine Forscherin aus dem ACR-Netzwerk im naturwissenschaftlich-technischen Bereich verliehen und macht ihre individuelle Leistung sichtbar. Die Auszeichnung schafft zudem Bewusstsein für weibliche Karrierewege in der Forschung und motiviert im besten Fall junge Frauen und Mädchen dazu, eine Karriere in Naturwissenschaft und Technik zu beginnen.
Ein intelligenter Hygieneroboter
Gabriele Ettenberger-Bornberg vom ACR-Institut OFI – Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik ist die Preisträgerin des ACR Woman Award 2024. Im Projekt „RobiDES“ hat sie mit ihrem Team einen autonomen Roboter für die Desinfektion von Oberflächen im Gesundheitsbereich entwickelt.