ÖGI — Österreichisches Gießerei-Institut

Seit mehr als 60 Jahren beschäftigt sich das ÖGI mit allen Fragen und Belangen der Gießereitechnik und ist immer treibende Kraft, wenn es darum geht neue Technologien einzuführen, bestehende Prozesse zu optimieren und zu verbessern oder neue Verfahren und Gusswerkstoffe zu entwickeln.

Das ÖGI ist dazu zentrale Anlaufstelle für Gießereien, Gussanwender und metalltechnische Betriebe und bietet mit dem eigenen Gießereitechnikum das ideale Umfeld für nationale und internationale Forschungsprojekte. 40 hervorragend ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie modernst ausgestattete Labors für akkreditierte chemische, mechanische und physikalische Werkstoffprüfung und Materialcharakterisierung machen das ÖGI zu einem wichtigen Partner der Industrie für anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung.

Die Forschungsschwerpunkte decken das gesamte Gebiet der Gießeitechnik, beginnend von den Einsatz- und Rohstoffen über die Verarbeitungsprozesse und Gussteileigenschaften bis hin zur Verwendung und dem Recycling ab. Simulation, Topologieoptimierung, Computertomografie sowie 3D-Druck und Klimaneutralität sind dabei wesentliche Forschungsinhalte.

Bei Fachvorträgen und Veröffentlichungen aber auch in einem modular aufgebauten Schulungsprogramm werden die in Forschungsprojekten erarbeiteten Ergebnisse und Erkenntnisse einem breiten Interessentenkreis zur Verfügung gestellt.

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Zwei Forscher machen einen Versuchsabguss am Gießereiinstitut

Gegründet

1954

ACR-Mitglied seit

Gründungsmitglied (1954)

Forschungsbereiche

Produkte, Prozesse, Werkstoffe
Innovation & Wettbewerbsfähigkeit
Digitalisierung

Standort

Parkstraße 21
8700 Leoben

Durch die Heterogenität und fachliche Vielfalt sowie ähnlich gelagerten Interessenslagen der Institute, können unbürokratisch und reibungsfrei branchenübergreifende Themen mit Fokus auf KMU bearbeitet werden.

Peter Liepert, Geschäftsführer

Peter Liepert

Geschäftsführer
peter.liepert@ogi.at

Peter Schumacher

Geschäftsführer
peter.schumacher@unileoben.ac.at

Zahlen und Fakten 2022

4,6

Mio. Euro Umsatz

37

Beschäftigte

66%

KMU-Kunden

Science stories

Was die Forschung
bewegt und erschafft

  • ÖGI
  • Forschungsprojekt
Aluminium
Forschungsprojekt
Werkstoffe Wettbewerbsfähigkeit Digitalisierung KMU Umwelt

ÖGI – Recyclinglegierungen im Fokus

Aluminium ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken, erfordert in seiner Herstellung aber einen hohen Energie- und Ressourceneinsatz. Im Projekt „UltrAlRecyc“ untersuchen die ACR-Institute ÖGI, KMFA und OFI das Potenzial der Ultraschalltechnologie, um den CO2-Fußabdruck von Aluminium-Gussbauteilen zu reduzieren.

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  • ÖGI
  • Impact Stories
Mann mit VR-Brille
Impact Stories
Werkstoffe KMU

ÖGI – Computertomographie jederzeit und überall

Dem ACR-Institut ÖGI ist es gemeinsam mit dem Start-up Aardworx erstmals gelungen, industrielle Röntgen-Computertomographie-Daten mittels Virtual Reality interaktiv zugänglich zu machen.

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  • ÖGI
  • Forschungsprojekt
Haufen Aluminiumschrott
Forschungsprojekt
Werkstoffe KMU Umwelt

ÖGI – Aluminium wiederverwenden

Die ACR-Institute ÖGI, OFI und ZFE werden im Projekt „SekAI“ die Wissensbasis schaffen, um den Anteil von recyceltem Aluminium bei seriengefertigten Gussteilen maximal erhöhen zu können, ohne dass bei der Qualität Abstriche gemacht werden müssen. Davon profitieren Klima, Umwelt und der mittelständische Gießereisektor.

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  • ÖGI
  • Forschungsprojekt
Mikroskopisch vergrößertes Bild einer PVD-Schicht
Forschungsprojekt
Werkstoffe KMU

ÖGI – Dauerhafte Beschichtungen

Beim Guss mit Dauerformen ist es notwendig, Formen und Werkzeuge mit einer Schutzschicht, einer so genannten Schlichte, zu versehen, die zudem regelmäßig erneuert werden muss. Dies ist technisch aufwändig und teuer, da der Produktionsprozess unterbrochen werden muss. Im Forschungsprojekt "PermaCoating" haben sich die ACR-Institute ÖGI, ZFE und V-Research zum Ziel gesetzt, Optionen für eine dauerhafte Beschichtung und Automatisierung auszuloten.

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  • ÖGI
  • Forschungsprojekt
Forscher mit VR-Brille analysiert Daten
Forschungsprojekt
Werkstoffe Digitalisierung KMU

ÖGI – Ein webbasiertes CT-Labor

InterACTS, ein Projekt des ÖGI, macht umfangreiche 3D-Computertomographie über das Web zugänglich, sodass alle Beteiligten – KMU und Forschungspartner – erstmals interaktiv, gemeinsam und gleichzeitig mit derartig hochwertigen CT-Scans arbeiten können – unabhängig von Hardware, Ort und Zeit.

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  • ZFE
  • Forschungsprojekt
Frau am Mikroskop
Forschungsprojekt
Werkstoffe Digitalisierung KMU

ZFE – Nanostrukturen virtuell zugänglich machen

Mit "Joint Online Microscopy" hat das ZFE erstmals die Möglichkeit geschaffen, virtuell an realen Mikroskop-Messungen teilzunehmen. Das erlaubt schnelle Informationsflüsse, gewährleistet die enge Abstimmung mit Kunden und Projektpartnern und verspricht rasche Ergebnisse in höchster Qualität. 

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  • ZFE
  • Forschungsprojekt
Forscherin bedient ein Analysegerät
Forschungsprojekt
Werkstoffe KMU

ZFE – Mikroskopie-Technologien fusionieren

Von Halbleitern über die Medizintechnik bis zur Elektromobilität ist die Charakterisierung von Materialien bis in den kleinen Nanometerbereich entscheidend, um neue Materialien, Werkstoffe und Prozesse zu entwickeln. Das Forschungsprojekt FUSION wird durch korrelierte Mikroskopie-Möglichkeiten im Spitzenfeld und eine stärkere Vernetzung von Forschung und Wirtschaft die Rolle der KMU auf diesen Märkten stärken.

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  • IBS
  • Forschungsprojekt
Besprechung in der Prüfhalle der IBS
Forschungsprojekt
Nachhaltiges Bauen Digitalisierung

IBS – Brandverhalten simulieren

Drei ACR-Institute - IBS, HFA und ÖGI - begeben sich gemeinsam auf brandschutztechnisches Neuland. Zukünftig sollen neben den klassischen Bauteilprüfungen, Holzbauteile mit Hilfe von numerischer Simulation beurteilt werden.

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  • ZFE
  • Forschungsprojekt
Hochleistungsmikroskop
Forschungsprojekt
Werkstoffe Digitalisierung KMU

Gemeinsam forschen auf Distanz

Im Forschungsprojekt wird eine Plattform entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, vom eigenen Computer aus in Echtzeit, gemeinsam mit den Forscherinnen und Forschern des ZFE, am Elektronenmikroskop ihre Proben zu untersuchen.

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