VÖZ — Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie

Seit mehr als 125 Jahren engagiert sich die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ) für den Baustoff Zement, sichert dessen Qualität und begleitet innovative Entwicklungen, stets mit dem Fokus auf den Umweltschutz und die Klimaverträglichkeit von Zement und Beton.

Auf dem Weg in eine CO2-neutrale Zukunft befassen sich die VÖZ und die Smart Minerals GmbH schwerpunktmäßig mit anwendungsorientierter Forschung für Zement und Beton entlang der gesamten Wertschöpfungskette:

von der Ressourcenschonung durch den Einsatz alternativer Roh- und Brennstoffe bei der Zementherstellung über die Bereiche neue Bindemittel, nachhaltiges Bauen – beispielsweise durch die Aktivierung von Bauteilen als Energiespeicher –, dauerhafte Betonbauweisen für die Infrastruktur und Lebensdauer von Bauwerken bis hin zur Wiederverwertung und -verwendung von Beton.

Die Vorteile und Stärken des Baustoffs Beton, seine Dauerhaftigkeit und Tragfähigkeit, die Regionalität der Rohstoffe, aber auch dessen vollständige Rezyklierbarkeit bzw. Kreislauffähigkeit prädestinieren Beton als Baustoff Nummer eins. Ziel ist die Dekarbonisierung des Baustoffs, also die Klimaneutralität von Zement und Beton über den gesamten Lebenszyklus.

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Gebäude der VÖZ und Smart Minerals im Arsenal

Gegründet

1894

ACR-Mitglied seit

Gründungsmitglied (1954)

Forschungsbereiche

Nachhaltiges Bauen
Umwelttechnik & erneuerbare Energien
Produkte, Prozesse, Werkstoffe
Innovation & Wettbewerbsfähigkeit
Digitalisierung

Standort

TU Wien Science Center
Franz-Grill-Straße 9, Objekt 214
1030 Wien

Science to design the future – so lautet unser Motto und dazu trägt die langjährige Kooperation mit ACR wesentlich bei.

Sebastian Spaun, Geschäftsführer der VÖZ

Portraitfoto Sebastian Spaun

DI Sebastian Spaun

Geschäftsführung VÖZ
spaun@zement.at

Portraitfoto Stefan Krispel

Mag (FH) DI Dr. Stefan Krispel

Geschäftsführung Smart Minerals
krispel@smartminerals.at

Portraitfoto Rupert Friedle

DI Dr. Rupert Friedle

Leiter des Forschungsinstituts der VÖZ
friedle@zement.at

Profilbild Cornelia Bauer, VÖZ

DI (FH) Cornelia Bauer

Projektleiterin
Abteilung Produktqualität
und Arbeitssicherheit VÖZ
bauer@zement.at

Zahlen und Fakten 2022

6

Mio. Euro Umsatz

42

Beschäftigte

70%

KMU-Kunden

Science stories

Was die Forschung
bewegt und erschafft

  • VÖZ
  • Impact Stories
Männer auf einer Baustelle verlegen Rohre
Impact Stories
Nachhaltiges Bauen Umwelttechnik Wettbewerbsfähigkeit KMU Umwelt

VÖZ – Thermische Bauteilaktivierung

In jahrelanger Pionierarbeit hat das ACR-Institut VÖZ mit der thermischen Bauteilaktivierung (TBA) die Möglichkeit geschaffen, Sonnen- und Windenergie in Beton zwischenzuspeichern und Gebäude ohne fossile Energie zu heizen bzw. zu kühlen.

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  • VÖZ
  • Forschungsprojekt
Forscher positioniert eine Betonprobe in einem Testgerät
Forschungsprojekt
Nachhaltiges Bauen KMU Umwelt

VÖZ – Glasstaub als Sekundärrohstoff

Gemeinsam mit dem Entsorgungsunternehmen Stark machen die Baustoffspezialisten der Smart Minerals GmbH aus dem feinen Siliziumdioxid-Staub, der bei der Herstellung von Glasfaserkabeln entsteht und üblicherweise als Abfall entsorgt werden muss, etwas Neues: Was Abfall war, wird zu einem wertvollen Sekundärrohstoff und vielleicht einmal wesentlicher Bestandteil eines neuen Baustoffs.

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  • VÖZ
  • Forschungsprojekt
Darstellung einer Zement-Probe
Forschungsprojekt
Nachhaltiges Bauen Werkstoffe Umwelt

Der Zement der Zukunft

Um Zement noch umweltfreundlicher zu machen, arbeitet die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ) gemeinsam mit Smart Minerals an einem klimafitten Zement.

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  • AEE
  • Forschungsprojekt
Luftaufnahme von einem Großwasserwärmspeicher in Idahoe
Forschungsprojekt
Nachhaltiges Bauen Werkstoffe Umwelt

AEE – Hochleistungsbeton für die Wärmewende

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt entwickeln die ACR-Institute AEE INTEC, BTI sowie VÖZ einen für Heißwasser spezialisierten Hochleistungsbeton für unterirdische Großwasserwärmespeicher. Diese haben ein Volumen von 100 bis mehreren 10.000 Kubikmetern und speichern Energie aus erneuerbaren Quellen wie der Sonne und aus Geothermie, um Städte, Siedlungen und Produktionsbetriebe zu versorgen. Die Abdichtung dieser Speicher ist bislang nur unzureichend gelöst.

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