Das mittelständische Forschungsnetzwerk ACR – Austrian Cooperative Research kam mit kleinen Einbußen vergleichsweise gut durch die Krise. Die 17 gemeinnützigen ACR-Institute erwirtschafteten 2020 mit einem Gesamtumsatz von 62,2 Millionen Euro zwar um ca. 2,8 Millionen Euro weniger als im Vorjahr, konnten den FEI-Umsatz jedoch auf 21,9 Millionen Euro etwas steigern. Mit 708 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreuten sie 9.200 Kunden, 75 Prozent davon KMU, und wickelten 1.250 Forschungsprojekte ab.
2020 war ein turbulentes und schwieriges Jahr und niemand konnte im Frühjahr vorhersehen, wie es am Ende ausgehen wird. Für die ACR – Austrian Cooperative Research ist die Bilanz eine Positive, denn trotz leicht gesunkenem Gesamtumsatz konnte die Anzahl der Forschungsprojekte gehalten und der FEI-Umsatz sogar leicht gesteigert werden. In rund 1.250 Projekten forschten und entwickelten die ACR-Institute zusammen mit der Wirtschaft, der FEI-Umsatz stieg leicht um 1,8% auf insgesamt 21,9 Millionen Euro. „Viele KMU haben die Krise genutzt, um zu innovieren und in ihre Zukunftsfähigkeit zu investieren“, sagt ACR-Präsidentin Iris Filzwieser. „Das ist auch für den Wirtschaftsstandort als Ganzes wichtig, da Innovation Unternehmen nachweislich resilienter und wettbewerbsfähiger macht“, so Filzwieser weiter.