Nach einem krisenbedingten Umsatzrückgang im Jahr 2020 erholten sich die ACR-Institute rasch und konnten den Vorkrisenumsatz nicht nur wieder einholen, sondern sogar leicht übertreffen. Die 17 gemeinnützigen Forschungsinstitute im ACR-Verbund erwirtschafteten einen Gesamtumsatz von 66,4 Millionen Euro, was einer Steigerung von rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr und von rund zwei Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 entspricht. Besonders hervorzuheben ist der starke Fokus der ACR-Institute auf Forschung, Entwicklung und Innovation (FEI). Dieser spiegelt sich sowohl in einer deutlichen Steigerung der Anzahl der nationalen FEI-Projekte (plus 170) sowie in einem Anstieg des FEI-Personals wider und zeigt, dass Forschung und Entwicklung gerade in Krisenzeiten eine sehr große Bedeutung haben und wesentlich zur Resilienz von Unternehmen beitragen.
„Austrian Cooperative Research spielt eine wichtige Rolle im österreichischen Innovationssystem, denn mit seinem vielfältigen Angebot trägt das Forschungsnetzwerk wesentlich dazu bei, dass mittelständische Unternehmen einen niederschwelligen Zugang zu Forschungs- und Entwicklungsleistungen haben und dadurch ihre Innovationsaktivitäten vorantreiben können. Das wirkt sich positiv auf den ganzen Wirtschaftsstandort aus“, sagt Bundesminister Martin Kocher über die positive Entwicklung der ACR.