Mit dem Ziel, wirtschaftsrelevante Forschung in Österreich zu fördern, hat die Privatstiftung B&C im Jahr 2005 den Houska-Preis ins Leben gerufen. Am 27. April 2023 wurde die mit insgesamt 750.000 Euro dotierte Auszeichnung nun zum 18. Mal in den drei Kategorien „Hochschulforschung“, „Forschung & Entwicklung in KMU“ und „Außeruniversitäre Forschung“ vergeben. Unter den fünf Nominierten in der Kategorie „Außeruniversitäre Forschung“ fand sich heuer auch das ACR-Institut ÖIAT, das in Kooperation mit dem AIT und dem IT-Spezialisten X-Net den Fake-Shop Detector entwickelte. Basierend auf Maschine Learning-Algorithmen und Künstlicher Intelligenz warnt das kostenlos installierbare Browser Plugin Konsument*innen vor unseriösen Online-Händlern und erweist sich so als wirksames Tool gegen Betrug im Internet. Im zweistufigen Auswahlverfahren, an dem neben einer international anerkannten Fachjury und hochkarätigen Fachbeiratsgremien auch externe Gutachter beteiligt waren, konnte sich im außeruniversitären Forschungsbereich schließlich Elisabeth Häusler von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mit dem Connected Boot zur Bewertung der Qualität des Skifahrens durchsetzen. Für das ÖIAT bedeutet bereits die Nominierung eine hohe Auszeichnung, handelt es sich doch um den größten privaten Preis für anwendungsnahe Forschung in Österreich. Dass der KI-Echtzeitschutz die Fachjury unter nicht weniger als 67 Einreichungen überzeugen konnte, unterstreicht die Zukunftsträchtigkeit der Innovation. Um 10.000 Euro Preisgeld und entsprechende Anerkennung reicher, kann das ÖIAT nun seine wertvolle Arbeit im Sinn der Konsument*innen fortsetzen und weiterhin nachhaltig zur Sicherheit im Online-Handel beitragen.
Top-Platzierung für das ÖIAT beim Houska-Preis
Der Houska-Preis zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen in der österreichischen Forschungslandschaft. Im Bereich der außeruniversitären Forschung durfte sich 2023 das ACR-Institut ÖIAT zu den Nominierten zählen, das sich mit seinem Fake-Shop Detector zur Bekämpfung von Betrug im Online-Handel im zweistufigen Auswahlverfahren unter 67 Einreichungen durchsetzte.
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