Mit Scheitholz betriebene Raumheizgeräte wie Kachelöfen oder Heizkamine erfreuen sich auch in Österreich großer Beliebtheit. Die thermischen Bedingungen dieser Öfen sowie in den Räumen sind aufgrund des instationären Betriebes durch numerische Simulationen im zeitlichen Verlauf beschreibbar.
Ein Ziel der Projekte war die Entwicklung von gekoppelten thermischen und numerischen Strömungsmodellen für gängige Ofentypen. Darauf aufbauend wurde die Wärmeverteilung im Gebäude unter Berücksichtigung verschiedener Gebäudeeigenschaften (z.B. thermische Bauteilaktivierung) betrachtet. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung von Modellen zu Fragestellungen der Brandsicherheit, welche nicht in facheinschlägigen Normen oder in den Angaben der Hersteller beantwortet wird. Die Validierung erfolgt durch umfassende Messreihen in der Versuchsanstalt am Österreichischen Kachelofenverband.