China oder die USA mögen in einigen Technologiefeldern führend sein, doch Europa muss sich nicht davor fürchten, „abgehängt“ zu werden: Wie das Projekt FUSION des Zentrums für Elektronenmikroskopie Graz (ZFE) mit den Partnern Industriewissenschaftliches Institut (IWI), Österreichisches Institut für Gießereitechnik (ÖGI) und V-Research zeigt, verfügt der österreichische Standort sowohl über die Technologien als auch über die spezialisierten Wertschöpfungsketten, um in Schlüsselsektoren wie der Mikroelektronik und Automobilindustrie zu punkten.
„Die Innovations- und damit Wettbewerbsfähigkeit von Industrie und mittelständischer Wirtschaft ist durch die Vernetzung mit den außeruniversitären Forschungsorganisationen prinzipiell gegeben. Aber diese Netzwerke müssen wir ausbauen und stärken, denn auf sie kommt es auch in Zukunft an: Die Bewahrung der Autonomie von regionalen Innovationsnetzwerken ist wesentlich, damit die Forschung die für Europa relevanten Themen voranbringen kann“, so Bernhard Pelzl vom ZFE.