Milestones

Wir schaffen Vorsprung… seit 70 Jahren

Seit ihrer Gründung 1954 setzt sich die ACR für die Interessen der angewandten Forschungsorganisationen und der forschenden Unternehmen ein. Seit 70 Jahren unterstützt die ACR kleine und mittlere Unternehmen, Innovationen in Form von neuen Produkten und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. Damit erfüllt sie eine ganz entscheidende Rolle im österreichischen Innovationssystem als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Seit 70 Jahren ...

…relevant

Wir verwandeln Ideen in erfolgreiche Innovationen, indem wir Wissenschaft und Wirtschaft miteinander verbinden. Durch spezialisiertes Know-how, moderne Infrastruktur und unsere Marktnähe machen wir Unternehmen zukunftsfit.

…nachhaltig

Wir ermöglichen Unternehmen den Zugang zu neuen Technologien und einzigartiger Expertise und verhelfen so zu nachhaltigem Erfolg für eine nachhaltigere Welt.

…wirksam

Unsere Forschung richtet sich nach den Anforderungen des Marktes. So entstehen wissenschaftliche Erkenntnisse, die einen wirklichen Nutzen haben; konkrete Lösungen, die Marktchancen erhöhen.

…effizient

Unsere Arbeitsweise ist gezielt auf kleine und mittlere Unternehmen ausgerichtet. Schlanke Strukturen, größtmögliche Flexibilität und interdisziplinärer Austausch beschleunigen Innovationsprozesse und liefern kostenwirksame Lösungen in kurzer Zeit.

Milestones aus 70 Jahren

Die ACR ist ein unverzichtbarer Teil der österreichischen Forschungslandschaft und hat über die Jahre und Jahrzehnte seit der Gründung deutliche Spuren hinterlassen, hier einige der bedeutendsten:

Schwarz-Weiß-Portrait eines Mannes
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1954

Mit Unterstützung der Wirtschaftskammer wird die Vereinigung der Kooperativen Forschungsinstitute der gewerblichen Wirtschaft (VKF) und damit die heutige ACR als Interessensvertretung der mittelständischen Forschung und Technologienentwicklung gegründet, um eine institutionelle Positionierung sowie staatliche Forschungsförderung für die außeruniversitäre, kooperative Forschung zu erreichen. Manfred Mautner-Markhof, Obmann der Sektion Industrie in der Wirtschaftskammer, wird zum ersten Präsidenten gewählt.

Schwarz-Weiß-Gruppenfoto
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1967

1960 wird eine eigene Geschäftsstelle geschaffen, um sich noch stärker für gesetzliche Rahmenbedingungen zur Förderung der angewandten Forschung einsetzen zu können. Willibald Klappbacher wird hauptberuflicher Geschäftsführer und Rolf Weinberger vom Gießerei-Institut übernimmt das Präsidentenamt. Nach mehreren gescheiterten Gesetzesentwürfen einigt sich die damalige Regierung 1967 auf ein Forschungsförderungsgesetz, das für die angewandte Forschung einen Meilenstein bedeutet. Mit dem Forschungsförderungsfonds der gewerblichen Wirtschaft (FFF) wird die Vorläuferorganisation der heutigen FFG gegründet. VKF-Geschäftsführer Willibald Klappbacher wird zu ihrem ersten Geschäftsführer ernannt, auch die Büroräumlichkeiten werden von der VKF übernommen.

Portraitfoto
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1995

In den 80er und frühen 90er Jahren erfolgen mehrere Modernisierungs- und Professionalisierungsschritte. 1992 reorganisiert sich der Dachverband und erhält mit „Austrian Cooperative Research“ seinen heutigen Namen. Theo Gumpelmayer übernimmt die Präsidentschaft. 1995 gewährt das Wirtschaftsministerium der ACR erstmals eigene Fördermittel. Gemeinsam werden treffsichere Förderkonzepte für die angewandte kooperative Forschung entwickelt. Die ACR erhält mit Johann Jäger einen neuen Geschäftsführer, der seine Funktion 24 Jahre lang ausüben wird.

Zwei Männer bei einer Preisverleihung
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2006

Martin Leitl übernimmt die Präsidentschaft des Forschungsnetzwerks. Die ACR gewinnt immer mehr an Sichtbarkeit. Unter anderem wird der ACR-Kooperationspreis  ins Leben gerufen. Vor hochrangigen Vertretern und Vertreterinnen aus den Bereichen Forschung, Entwicklung und Innovation werden bei der ACR-Enquete herausragende Innovationen von KMU ausgezeichnet, die sie in Kooperation mit ACR-Instituten entwickelt haben. 2010 kommt der Woman Award hinzu und 2017 der Start-up Preis.

Drei Frauen vor einem roten ACR_Roll-up
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2019

Johann Jäger geht nach 24 Jahren in den Ruhestand und Sonja Sheikh wird Geschäftsführerin der ACR. Damit steht erstmals eine Frau an der Spitze des Forschungsnetzwerks. 2020 wird Iris Filzwieser zur ersten Präsidentin der ACR gewählt und löst damit Martin Leitl ab, der 14 Jahre lang das Forschungsnetzwerk nach außen repräsentierte. Im selben Jahr erfolgte der bisher letzte Relaunch, der das heute bekannte Erscheinungsbild der ACR prägt.

„Für KMU und für die angewandte Forschung zählt die ACR zu den wichtigsten Institutionen in Österreich.“

Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft

„Die ACR spielt eine entscheidende Rolle im österreichischen Innovationssystem, indem sie KMU und angewandte Forschung
unterstützt und fördert.“

Henrietta Egerth, Geschäftsführerin der FFG

„In der Transformation von Forschungsergebnissen in konkrete Produkte und Dienstleistungen steckt ein unglaublicher Schatz, und gemeinsam mit der ACR können wir diesen heben.“

Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich

„Die ACR ist damals wie heute ein unglaubliches Erfolgsmodell als Einstiegsinstrument, um KMU in Richtung Forschung zu begleiten.“

Birgit Tauber, Bereichsleitung Basisprogramme in der FFG

„Die ACR bringt Leute zusammen, die ACR verbindet, die ACR ist eine Brückenbauerin.“

Elvira Welzig, Geschäftsführerin der LBG

„Die ACR ist für Österreich und seinen Wohlstand unverzichtbar, weil sie für innovative Unternehmen, insbesondere innovative KMU, sorgt.“

Florian Frauscher, Sektionsleiter im BMAW

»Die ACR macht Forschung und Entwicklung für KMU zugänglich und sorgt damit für einen wichtigen Wissens- und Technologietransfer.«

Thomas Henzinger, Vorsitzender des FORWIT

„Wir sind ein KMU-Land und die ACR schafft es in ganz wunderbarer Weise, Innovationen für und mit diese(n) Unternehmen zu entwickeln.“

Beate El Chichakli, Abteilungsleiterin im BMK

„Innovation besteht aus Forschung und Marktüberleitung und die ACR ist der perfekte Transmitter zwischen beiden Welten.“

Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer der aws

„Die 19 ACR-Institute sind als erste Anlaufstelle für Österreichs KMU für die gesamte Forschungslandschaft  unverzichtbar.“

Heimo Sandtner, Rektor der FH Campus Wien

„Die ACR verbindet Forscher*innen mit Unternehmen und ist somit ein Katalysator für die österreichische Wirtschaft.“

Manoela Bodiroza, Leitung Corporate Services bei Fraunhofer Austria

„Die ACR ist der missing link zwischen der Forschung und der Anwendung.“

Maria Kollmann, AVL & ACR-Aufsichtsrätin

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