KMU und Transformation: Starke Allianzen als Motor

Das war der Titel des Workshops, den die ACR zusammen mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Fraunhofer Austria im Rahmen der Technology Talks Austria vergangene Woche ausgetragen hat. Es ging darum, welche konkreten FEI-Maßnahmen nötig sind, um Innovationen in KMU voranzutreiben, mehr KMU an Innovation heranzuführen und die Innovationsprozesse insgesamt zu beschleunigen.

Die Technology Talks Austria fanden am 12. und 13.9.2024 erstmals in Wien statt und boten unter dem Leitthema „Triple Transition“ eine breite Programm-Palette an Keynotes, Paneldiskussionen und Workshops sowie auch ausreichend Raum für fachlichen Austausch. Als Teil des Programms war die ACR aktiv mit dabei und durfte zusammen mit Fraunhofer Austria den Workshop der WKÖ mitgestalten. Dieser bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine interaktive Plattform, um sich intensiv an der Diskussion über konkrete Handlungsfelder und Lösungsvorschläge zu beteiligen. Zahlreiche Expert*innen und Vertreter*innen aus Wirtschaft und Forschung haben sich aktiv eingebracht, um gemeinsam Wege zu erarbeiten, wie die Hebelwirkung von KMU in der Transformation gestärkt werden kann.

a Teilnehmer bei einem Workshop
b Teilnehmer an einem Tisch diskutieren

Der rasante technologische Wandel und die globalen Herausforderungen stellen viele Unternehmen vor erhebliche Probleme. Hohe Energiekosten und der Mangel an qualifizierten Fachkräften hemmen die Innovationskraft österreichischer Unternehmen, daher ist es „gerade jetzt entscheidend, dass wir KMU frühzeitig und effektiv in Forschungsprozesse einbinden. Institutionen wie ACR und Fraunhofer Austria spielen hier eine zentrale Rolle, indem sie KMU praxisnahe und niederschwellige Zugänge zu Forschung und Entwicklung bieten“, unterstreicht Mariana Kühnel stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich.

Die ACR-Institute nehmen hier eine Schlüsselrolle ein. Mit ihrem spezialisierten Know-how und ihrer Marktnähe fungieren sie als Forschungs- und Innovationspartner auf Augenhöhe für KMU, indem sie FEI-Leistungen anbieten, die speziell auf die Bedürfnisse kleinerer und mittlerer Unternehmen zugeschnitten sind. „Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, erfordern schnelles und entschlossenes Handeln“, betont Filzwieser. „Wir brauchen mehr Innovation und wir brauchen sie schnell. Nur so können wir im globalen Wettbewerb wieder aufholen.“

c Zwei Vortragende hinter Stehtischen
d Hände schreiben Ideen auf gelbe Karten

Institutionen wie die ACR spielen hier eine zentrale Rolle, indem sie KMU praxisnahe und niederschwellige Zugänge zu Forschung und Entwicklung bieten.

Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der WKÖ

Die ACR-Institute nehmen hier eine Schlüsselrolle ein. Mit ihrem spezialisierten Know-how und ihrer Marktnähe fungieren sie als Forschungs- und Innovationspartner auf Augenhöhe für KMU. Sie bieten praxisnahe Lösungen und niederschwellige Zugänge zu Forschung und Entwicklung, die speziell auf die Bedürfnisse kleinerer und mittlerer Unternehmen zugeschnitten sind. „Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, erfordern schnelles und entschlossenes Handeln“, betont Filzwieser. „Wir brauchen mehr Innovation und wir brauchen sie schnell. Nur so können wir im globalen Wettbewerb wieder aufholen.“

Die ACR unterstützt daher die Forderung der WKÖ sowie auch der FFG, die Forschungsquote auf 4% bis 2030 anzuheben. Gleichzeitig brauchen wir aber auch mehr auf KMU-Bedürfnisse zugeschnittene Maßnahmen, besser dotierte Förderprogramme sowie einen leichteren Zugang zu Fördermitteln und zur Finanzierung für KMU.

Wir brauchen mehr Innovation und wir brauchen sie schnell. Nur so können wir im globalen Wettbewerb wieder aufholen.

Iris Filzwieser, Präsidentin der ACR

News

Neuigkeiten aus
dem Netzwerk

  • ACR
  • 09/24
Gruppenbild mit Minister Kocher

ACR startet acht neue Forschungsprojekte

Die Institute im ACR-Netzwerk forschen zusammen mit und zum Nutzen von Unternehmen, insbesondere kleinen und mittleren. Durch bedarfsorientierte und niederschwellige Entwicklungsleistungen ermöglichen und unterstützen sie die Entstehung von marktnahen Innovationen. Aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft fördert die ACR jedes Jahr KMU-Projekte mit einem Fördervolumen von rund 2 Millionen Euro. Heuer haben sich acht Projekte in einem strengen Auswahlverfahren durchgesetzt und können nun an den Start gehen. Am 24. September wurden sie im Beisein von Bundesminister Kocher vorgestellt.

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  • ACR
  • 09/24
Zwei Vortragende hinter Stehtischen

KMU und Transformation: Starke Allianzen als Motor

Das war der Titel des Workshops, den die ACR zusammen mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Fraunhofer Austria im Rahmen der Technology Talks Austria vergangene Woche ausgetragen haben. Es ging darum, welche konkreten FEI-Maßnahmen nötig sind, um Innovationen in KMU voranzutreiben, mehr KMU an Innovation heranzuführen und die Innovationsprozesse insgesamt zu beschleunigen.

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  • ACR
  • 06/24
Drei Frauen vor rotem Hintergrund

Drei Wünsche an die Politik im Wahljahr

Forschung und Entwicklung sind für Unternehmen wettbewerbsentscheidend. Gerade Innovationen in KMU setzen entsprechende Rahmenbedingungen voraus. Was wir uns von der Politik im Wahljahr daher wünschen: Flexible und themenoffene Förderprogramme, gezielte Maßnahmen für eine beschleunigte digitale, soziale und grüne Transformation und den Abbau bürokratischer Hürden.

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  • ACR
  • 06/24
Zwei Frauen mit einem Bericht in den Händen und Daumen rauf

ACR-Bilanz: Wichtiger Innovationspartner für KMU

Das mittelständische Forschungsnetzwerk ACR – Austrian Cooperative Research legt in der aktuellen Bilanz wieder erfreuliche Zahlen vor. Mit einem Umsatz von 74 Millionen Euro, einem Anstieg der Neukundenanzahl sowie einem steigenden KMU-Anteil bei Kunden und Aufträgen festigt die ACR ihre Rolle als bedeutender Innovationspartner für kleine und mittlere Unternehmen.

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  • VÖZ
  • 06/24
Schwarz-Weiß-Foto eines Labors

VÖZ feiert 130-jähriges Jubiläum

1894 wurde der „Verein österr. Zementfabrikanten“ mit dem Ziel der gemeinsamen Vertretung nach außen und der Lösung technischer und wissenschaftlicher Herausforderungen gegründet. Die Herausforderungen haben sich über die Jahre stetig verändert, trotzdem ist die VÖZ ihrem Credo immer treu geblieben.

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  • ZSI
  • 06/24
Mann und Frau auf einer Bühne im Zuge einer Preisverleihung

ZSI – Photovoltaik-Projekt mit ZSI-Beteiligung prämiert

 „PHOTORAMA“ heißt der Gewinner des prestigeträchtigen European Sustainable Energy Week Innovation Award 2024.  Das 8,38 Mio. Euro schwere Horizon 2020 Projekt ebnet den Weg für die Kreislaufführung von alten Photovoltaik-Modulen. Teil des Konsortiums ist auch das ACR-Institut ZSI, das gesellschaftliche Fragestellungen unter die Lupe nimmt.

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  • IBS
  • 06/24
Drei Männer auf einer Bühne im Rahmen einer Preisverleihung

IBS – Auszeichnung für Bohrlöschgerät „Drill-X“

Das revolutionäre Bohrlöschgerät „DRILL-X“ wurde mit dem Staatspreis Design ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit dem ACR-Institut IBS entwickelt, ermöglicht es Feuerwehren, ihre Arbeit schneller, effizienter und sicherer durchzuführen.

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  • ACR
  • 05/24
Großes Gruppenbild von den Teilnehmer*innen der Studienreise nach Lissabon

ACR auf Studienreise in Lissabon

Anfang Mai besuchten wir mit einer 43-köpfigen Delegation Portugal, darunter Vertreterinnen und Vertreter der ACR-Institute, Ministerien, Förderagenturen, Interessenvertretungen sowie Medien, um das Innovationssystem kennenzulernen. Mit Pragmatismus und Offenheit ist das Land im Innovationsranking auf dem Weg nach oben.

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  • ÖIAT
  • 05/24
Vier Personen auf der Bühne bei einer Preisverleihung

ÖIAT – Staatspreis Digitalisierung für Fake-Shop Detector

Gemeinsam mit seinen Partnern X-Net und dem Austrian Institute of Technology (AIT) erhielt das ACR-Institut ÖIAT den renommierten Staatspreis Digitalisierung in der Kategorie „Lifestyle, Jugend und e-Sports“.

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  • OFI
  • 05/24
Symbole für Nachhaltigkeit

OFI – Jetzt für den HFM Sustainability Award einreichen

Der H. F. Mark Sustainability Award zeichnet Forschungsprojekte aus, die zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Kunststoff beitragen. Einreichungen sind noch bis Ende Mai möglich. 

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  • KMFA
  • 04/24
Fünf Menschen bei einer Besprechung (von oben)

Österreichs KMU überdurchschnittlich innovativ

In seinem Bericht „KMU im Fokus“ zeigt das ACR-Institut KMFA alljährlich die Bedeutung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) für die österreichische Wirtschaft auf. Die aktuelle Ausgabe attestiert dem Sektor einen hohen Innovations- und Internationalisierungsgrad, beleuchtet aber auch zentrale Herausforderungen.

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  • AEE
  • 04/24
Luftaufnahme eines Großwärmespeichers

AEE INTEC startet drittgrößtes steirisches Horizon Europe Projekt

Erneuerbare Energieträger bergen großes Potenzial, setzen aufgrund ihrer Volatilität aber Flexibilitätselemente wie Großwärmespeicher voraus. Im 11 Mio. Euro schweren Horizon-Europe Projekt „TREASURE“ werden unter der Leitung des ACR-Instituts AEE INTEC große thermische Energiespeicher erstmals systematisch unter die Lupe genommen.

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  • ACR
  • 03/24
Sonja Sheikh und Rita Kremsner vor einem bunten Bild

ACR – Positive Evaluierung und höheres Budget

Externe Evaluierung bestätigt: Die ACR trägt zur Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen bei. Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) stärkt das Forschungsnetzwerk nun mit zusätzlichen Budgetmitteln aus der Transformationsoffensive.

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  • KMFA
  • 02/24
Menschen posieren vor einer großen Kirche für ein Gruppenfoto

KMFA – 70 Jahre KMU Forschung Austria

Gemeinsam mit dem Forschungsnetzwerk ACR feiert heuer auch eines seiner Gründungsmitglieder das 70-jährige Bestehen: die KMU Forschung Austria. Seit sieben Jahrzehnten steht das wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Institut für angewandte Forschung mit Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen.

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  • VÖZ
  • 02/24
Reihe von beschrifteten Betonblöcken

VÖZ – VÖZ-ZERT feiert 10. Geburtstag

Ende Jänner 2024 feierte die Zertifizierungsstelle des ACR-Instituts VÖZ ihr zehnjähriges Jubiläum. Ihre erfolgreiche Arbeit stellt unter Beweis, wie wichtig die unabhängige Überprüfung der Qualität von Bauprodukten für Sicherheit und Stabilität im Bauwesen ist.

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  • ÖIAT
  • 02/24
Pokal mit Menschen im Hintergrund

ÖIAT – Watchlist Internet international prämiert

Das Jahr 2023 ging für die Watchlist Internet und damit das ACR-Institut ÖIAT erfolgreich zu Ende: Mit einer internationalen Auszeichnung als „Scamfighter of the Year“ und einem Rekord von rund 3,2 Millionen Besucher:innen.

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  • ACR
  • 11/23
Symbolbild zur Digitalisierung

EDIH Applied CPS feiert einjähriges Bestehen

Die digitale Transformation entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorantreiben – es ist kein einfaches Ziel, das sich der EDIH Applied CPS unter Beteilung der ACR als eines von vier österreichischen Digitalisierungszentren im Rahmen des „Digitale Europe Programme“ gesetzt hat. Und doch kann sich die erste Bilanz nach einem Jahr sehen lassen.

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  • ACR
  • 11/23
Magazincover

ACR-Magazin „Nachhaltige Forschung“

Anwendungsorientierte Forschung mit Weitblick – seit nunmehr fast sieben Jahrzehnten ist das die zentrale Intention des ACR-Forschungsnetzwerks. Tagtäglich arbeiten die ACR-Institute daran, neue, zukunftsfitte Technologien zu entwickeln und sie unmittelbar für die Wirtschaft zugänglich zu machen. Das Magazin „Nachhaltige Forschung“ holt einige aktuelle Forschungsprojekte vor den Vorgang und zeigt, was die ACR-Institute am besten können: Heute für ein besseres Morgen sorgen.

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  • ACR
  • 11/23
3 Frauen vor einer bunten Wand

ACR-Podcast: Neue Folge zum Thema Standardisierung

In der 6. Folge des ACR-Podcasts „RundUm Forschung“ diskutieren Valerie Höllinger, Geschäftsführerin bei Austrian Standards, und Elisa Mayrhofer, Forscherin am ACR-Institut OFI und Woman Award Preisträgerin, über Normen und Standards sowie ihre Bedeutung für Forschungs- und Innovationsprozesse.

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  • HFA
  • 11/23
4 Menschen auf der Bühne

HFA – 75 Jahre Holzforschung Austria

Am 16. November 2023 feierte die Holzforschung Austria im Park Hyatt Wien ihr 75-jähriges Bestandsjubiläum. In Anwesenheit von rund 120 geladenen Festgästen gab es viele Glückwünsche aus der Branche. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Highlights des Vereins im Licht der technischen Weiterentwicklung aufgezeigt.

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