Eine klimafitte Zementsorte, neue Recyclingpotenziale für Photovoltaik-Module und ein standardisierbares Methodenset zur Risikobewertung von Menstruationsartikeln – komplexe Probleme erfordern kreative Lösungen und die ACR-Innovationspreise zeigen einmal mehr auf, wie innovativ die kleinen und mittleren Unternehmen in Österreich sind. Was es dafür braucht, sind allem voran kompetente Forschungspartner wie die 19 ACR-Institute. Als ausgelagerte Entwicklungsabteilungen stehen sie Unternehmen mit Expertise und Infrastruktur zur Seite und sorgen so für den notwendigen Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. In seiner verbindenden Funktion ist das ACR-Forschungsnetzwerk seit 1954 ein Garant für anwendungsorientierte Forschung mit unmittelbarer Marktnähe und sieben Jahrzehnte nach seiner Gründung fest im nationalen Innovationssystem verankert. „Österreich ist ein bedeutender Forschungsstandort, den es auszubauen gilt. Die ACR fungiert dabei besonders für die angewandte Forschung von und mit kleineren Betrieben und KMU als bedeutende Stütze im heimischen Forschungsökosystem. Sie lebt dabei tagtäglich das Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft“, so Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Martin Kocher.
ACR zeichnet Innovationen aus!
Jedes Jahr holt die ACR – Austrian Cooperative Research zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) KMU-Innovationen vor den Vorhang. Im Rahmen der ACR-Enquete am 16. Oktober 2024 wurden vor rund 130 Gästen aus Wirtschaft, Forschung und Politik insgesamt fünf Preise vergeben: der ACR Woman Award powered by FFG, der ACR Start-up Preis powered by aws und drei ACR-Innovationspreise.
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