Innerhalb des ACR-Netzwerks stellen die „KMU-Projekte“ eine wichtige Maßnahme dar, um gemeinsame, interdisziplinäre Forschung, Entwicklung und Innovation (FEI) mit branchenübergreifender Relevanz zu forcieren. Ziel ist es, in engem Kontakt mit Wirtschaftspartnern konkrete FEI-Dienstleistungen für und mit KMU zu entwickeln und dadurch KMU mit der bestmöglichen Infrastruktur und Expertise bei der Entwicklung und Einführung marktfähiger Produkte und Dienstleistungen zu unterstützen.
Kick-off für KMU-Projekte
Die ACR forscht zusammen mit und für KMU an brandaktuellen Themen und Fragestellungen und ermöglicht so die Entwicklung von neuen Produktideen und Innovationen. Am 22.9. fand das Kick-off-Meeting für jene KMU-Projekte statt, die heuer eine Förderzusage erhalten haben. Sechs Projekte mit einem Fördervolumen von insgesamt einer Million Euro konnten dank der Mittel des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort an den Start gehen.


„Die Erkenntnisse, die in diesen Projekten generiert werden, kommen durchwegs KMU zugute. Die ACR trägt damit wesentlich zur Stärkung der Innovationskraft in Österreich bei“, sagt Ulrike Unterer, zuständige Abteilungsleiterin im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. „Die Interdisziplinarität und Heterogenität des Netzwerks ist eine der größten Stärken der ACR und ermöglicht den Blick über den Tellerrand hinaus hin zu den tatsächlichen Bedürfnissen der KMU. Dieser niederschwellige Zugang ist einzigartig in der Forschungslandschaft in Österreich“, ergänzt ACR-Präsidentin Iris Filzwieser.
In der aktuellen Ausschreibung wurden in einem transparenten Wettbewerbsverfahren sechs Projekte zur Förderung ausgewählt. Insgesamt laufen derzeit an den ACR-Instituten 15 sogenannte „KMU-Projekte“ mit einem Gesamtfördervolumen von vier Millionen Euro.
