„Kleine und mittelständische Betriebe verfügen meist nicht über die erforderlichen Ressourcen, um selbst Forschung und Entwicklung zu betreiben. Diese Lücke schließen die ACR-Institute. Als ausgelagerte Forschungsabteilungen unterstützen sie KMU und Start-ups dabei, innovative Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf den Markt zu bringen“, erklärt ACR-Geschäftsführerin Sonja Sheikh die zentrale Funktion des Netzwerks. „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten leisten die ACR-Institute einen entscheidenden Beitrag, um die heimische Unternehmenslandschaft wettbewerbsfähiger und resilienter zu machen“, ist auch ACR-Präsidentin Iris Filzwieser überzeugt.
Um das hochspezialisierte Know-how und die Forschungsinfrastruktur auf höchstem Niveau halten und weiter ausbauen zu können, wird die ACR vom Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) mit rund 5 Millionen Euro pro Jahr gefördert. Der Großteil der Mittel – darunter 1 Millionen Euro aus der Transformationsoffensive – fließt in Forschungsprojekte, die im Wettbewerb vergeben werden, die sogenannten KMU-Projekte. Ziel ist es, in engem Kontakt mit Wirtschaftspartnern praxisnahe FEI-Dienstleistungen zu entwickeln und dadurch Unternehmen und insbesondere KMU mit modernster Infrastruktur und Fachexpertise bei der Entwicklung und Einführung marktfähiger Innovationen zu unterstützen.