Wettbewerbsfähigkeit im Fokus

Was Unternehmen tun können, um ihre Innovationskraft zu stärken und sich langfristig auf einem kompetitiven Markt zu behaupten, haben wir ACR-Präsidentin und Unternehmerin Iris Filzwieser, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich Amelie Groß und Institutsleiter der KMU Forschung Austria Thomas Oberholzner in unserem Podcast „RundUmForschung“ gefragt.

3 Personen im Portrait

Wir freuen uns, wenn Sie in unseren ACR Podcast „RundUm Forschung“  hineinhören. Einen kleinen Vorgeschmack finden Sie hier:

Beginnen wir mit der Perspektive der Unternehmen: Was macht ein Unternehmen wettbewerbsfähig und welche Faktoren sind dafür entscheidend?  

Amelie Groß: Ich glaube, folgende Situation kennt jeder Unternehmer: Man wacht in der Früh auf und macht sich sofort Gedanken: Wie kann ich meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen motivieren? Welche neuen Produkte kann ich auf den Markt bringen? Und für mich beginnt Wettbewerbsfähigkeit genau da, nämlich mit dem Anspruch, stetig besser werden zu wollen und das eigene Unternehmen voranzubringen. Es geht wirklich darum, jeden Tag einen Schritt in Richtung Zukunft zu setzen und vielleicht manchmal auch Wege zu gehen, die vorher noch niemand beschritten hat.

Iris Filzwieser: Bei der Wettbewerbsfähigkeit gibt es einerseits die Betrachtung nach innen: Wie bin ich als Unternehmer*in wettbewerbsfähig? Andererseits dürfen wir aber nicht vergessen, dass viele von uns am internationalen Markt tätig sind. Das heißt, wir müssen uns differenzieren. Wir müssen genau wissen, was die Bedürfnisse unserer Kund*innen sind. Wettbewerbsfähigkeit bedeutet für mich auch eine gewisse Art von Einordnung.

Welche Indikatoren sagen denn am meisten über die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens aus?

Thomas Oberholzner: Am besten zeigt sich die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens eigentlich an den Resultaten, die das Unternehmen bringt. Und die misst man wiederum üblicherweise mit den Marktanteilen, die das Unternehmen am Gesamtmarkt international oder national hat. Im Innovationsbereich wird der Umsatz, den ein Unternehmen mit neuen Produkten macht, oft als Indikator verwendet oder auch Patente können so ein Maßstab sein. Wichtig ist, dass es im Endeffekt bei der Wahl der relevanten Indikatoren immer darauf ankommt, in welcher Branche bzw. auf welchem Markt das Unternehmen tätig ist. Natürlich spielen auch die Rahmenbedingungen, die in der ganzen Volkswirtschaft herrschen, eine große Rolle.

Iris Filzwieser: Ich kann dazu ein Beispiel geben: In meiner Branche haben sich die Lohnkosten in drei Jahren um 25% geändert. Das ist in keinem anderen Land passiert und das hat uns einen massiven Wettbewerbsnachteil gebracht. Wenn wir von Innovation reden, darf man aber auch nicht vergessen, dass wir gut ausgebildete, kreative und motivierte Leute brauchen und ein wichtiger Faktor ist hier natürlich die monetäre Entlohnung, die bei uns sehr starr ist. Wir sagen ja immer, dass wir in Österreich in den Nischen zu Hause sind und dann wäre es schön, wenn wir Rahmenbedingungen schaffen würden, die uns dieses Nischen-Tun erleichtern, sprich noch flexibler und noch variabler.

»Forschung, Entwicklung und Innovation sind jetzt nicht mehr ›nice to have‹, sondern die Grundlage unseres Wirtschaftssystems und unseres Wohlstands.«

Amelie Groß
Frau bei der Aufnahme eines Podcasts
Frau bei der Aufnahme eines Podcasts

Damit sind wir schon in der Standortperspektive. Wie steht denn Österreich im europäischen und im internationalen Vergleich im Moment da?

Thomas Oberholzner: Im IMD-Ranking, einem der wichtigsten internationalen Scoreboards, verliert Österreich von Jahr zu Jahr mindestens zwei Plätze und da sieht man schon, dass auch über das Gesamtsystem betrachtet, Österreich in den letzten Jahren gelitten hat, was die Wettbewerbsfähigkeit betrifft.

Amelie Groß: Wir haben ja schon über das Thema Kosten gesprochen, aber ein Thema, das ich auch immer wieder höre und auch selbst als Unternehmerin erlebe, ist das Thema Bürokratie. Natürlich sind wir als Unternehmer für Datenschutz, für Umweltschutz für die Einhaltung der Menschenrechte, aber es kann nicht sein, dass alles auf den Schultern der Unternehmer*innen liegt. Und ich finde, die Datenschutzgrundverordnung ist so ein gutes Beispiel. Wir haben es in Europa wirklich geschafft, eine Angst vor Daten herzustellen und diese Aversion schadet uns enorm.

Thomas Oberholzner: Wir haben in Studien gesehen, dass bei den Unternehmen im Durchschnitt sechs bis sieben Prozent der gesamten Personalkapazität durch bürokratische Aufgaben gebunden sind, wobei die kleinen Unternehmen überproportional betroffen sind. Das ist schon ein hoher Wert, der sich dann natürlich auch anteilsmäßig in den Personalkosten niederschlägt. Und die Bürokratie bedeutet ja auch oft, dass die Kundenbeziehung komplizierter wird und es zu Verzögerungen bei Investitionen kommt.

Was passiert denn, wenn wir weitermachen, wie bisher und nichts ändern? Wo steuern wir hin?

Amelie Groß: Weiter wie bisher ist absolut keine Option! Wir müssen wirklich schauen, dass wir uns sehr gut aufstellen und als innovativer Standort wahrgenommen werden. Ich glaube, viele Strukturen, die sich in Europa entwickelt haben, hemmen uns auch ein Stück weit und machen uns langsam. Und das können wir uns in der derzeitigen Situation einfach nicht mehr erlauben.

Iris Filzwieser: Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in den letzten sieben Jahren von einer Krise in die andere Krise gewandert sind. Wir sind resilient – ich finde, das haben die österreichischen KMU bewiesen – aber wir müssen jetzt schauen, dass wir neben den Rahmenbedingungen eine gewisse Aufbruchsstimmung erzeugen können. Gerade die KMU-Landschaft wird auch gefordert sein, wirklich aktiv Vorschläge einzubringen. Und ich glaube, wenn die Politik dann ein offenes Ohr hat, werden wir ganz sicher zu Lösungen kommen. Nichtsdestotrotz bin ich wirklich überzeugt, dass wir ohne Innovation in unserer KMU-Landschaft leider keine Überlebenschance mehr haben. Wir werden auch Unterstützung brauchen, weil jede Innovation auch eine gewisse Marktdurchdringung braucht, und die kostet auch noch einmal viel Geld.

„Ohne Innovation hat unsere KMU-Landschaft keine Zukunft — und dafür braucht es dringend bessere und flexiblere Rahmenbedingungen.“

Iris Filzwieser

Wo liegt denn der Zusammenhang zwischen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit?

Thomas Oberholzner: Wir haben ja zuerst über Faktoren wie Kosten gesprochen und mit Innovation kann ein Unternehmen sich aus dem Preis- und Kostenwettbewerb in gewissem Maße herausnehmen. Sie kann Alleinstellungsmerkmale schaffen und Kundennutzen stiften, der jenseits der reinen Kostenfrage liegt. Innovation ist also ähnlich wie Qualität ein wichtiger Faktor, der die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen unterstützen kann. Umgekehrt ist die Wettbewerbsfähigkeit aber auch wichtig dafür, dass Innovation geschehen kann. Durch Wettbewerbsfähigkeit kann man Gewinne erzielen, die wiederum in die Innovationstätigkeit investiert werden, das ist ein ständiger Kreislauf.

Iris Filzwieser: Ich finde, da gehört noch ein Punkt dazu, der gerade bei uns in Österreich ganz entscheidend ist: Wir neigen dazu, zu glauben, dass Innovationen immer zu 100% perfekt sein müssen. Das macht es zeitaufwendiger und teurer. Wir müssen also auch das Mindset in der Innovation ändern. Der Faktor Zeit darf nicht unterschätzt werden. Ich erachte daher auch ein komplettes Entrümpeln der notwendigen Dokumentation für Finanzierungen und Anträge als dringend notwendig.

Thomas Oberholzner: Das Thema Finanzierung ist traditionell eigentlich fast eine Stärke des österreichischen Systems, nur beim Segment der Risikokapitalfinanzierung haben wir eine deutliche Schwäche. Hier fehlen die Systeme in Österreich im Vergleich zum angelsächsischen oder nordischen Raum zum Beispiel. Es wäre also wichtig, für KMU im Innovationsbereich über entsprechende Instrumente besseren Zugang zu risikoorientierteren Finanzierungsinstrumenten zu schaffen.

Amelie Groß: Ich glaube, wir brauchen auf jeden Fall die Möglichkeit, Eigenkapital aufzustellen, zum Beispiel über Beteiligungsfreibeträge, um den Start-up-Sektor zu fördern, aber natürlich auch KMU. Zum anderen brauchen wir dringend eine stärkere Kapitalmarktunion. Das heißt, wir müssen uns auf unsere europäische Stärke besinnen und das Thema Kapitalisierung nicht nur nationalstaatlich lösen, sondern auch gesamteuropäisch denken.

»Ich denke, dass vor allem die Kooperation über Ökosysteme und Wertschöpfungsketten hinweg ganz wichtig ist.«

Thomas Oberholzner
Podcast-Aufnahme

Was würde den Unternehmen am meisten helfen, um Innovationen voranzutreiben, auch im Sinne von Forschung und Entwicklung?

Iris Filzwieser: Wir brauchen Netzwerke, Unterstützung im gemeinschaftlichen Tun, ein komplettes Aufbrechen alter Strukturen. Es muss mehr geteilt und offen über Probleme diskutiert werden – auch bei Forschungsthemen. Wir sehen das immer wieder auch in unseren Projekten bei der ACR. Wir sollten bei der Innovation einen klaren Fokus legen auf den Output, auf gemeinsame Strategien, die Zusammenarbeit und den Wissenstransfer.

Thomas Oberholzner: Ich denke auch, dass vor allem diese Kooperation über Ökosysteme und Wertschöpfungsketten hinweg ganz wichtig ist. Gerade die Kooperation zwischen KMU und Forschungseinrichtungen ist entscheidend, weil kleine Unternehmen selbst keine eigenen Forschungsabteilungen oder eigenes Forschungspersonal finanzieren können und daher noch mehr auf Hilfestellungen angewiesen sind. In vielen Technologiebereichen wird Innovation auch immer stärker forschungsgetrieben. Daher ist es wichtig, dass man da weiter investiert, um Synergien zu nutzen und letztlich die Innovationen dann über die KMU auf den Markt zu bringen.

Amelie Groß: Auch das Thema Fachkräfte ist einer der Erfolgsfaktoren für unseren Standort und für unsere Betriebe. Und da haben wir einfach in den letzten Jahrzehnten gesehen, dass das Bildungssystem leider nicht gut genug ist in Österreich. Es ist kein Erfolgsfaktor, wenn wir lesen, dass ein Viertel bis ein Drittel aller 14-Jährigen nicht sinnerfassend lesen kann. Also ich glaube, hier anzusetzen, ist einfach das Gebot der Stunde.

Lasst uns noch einen Blick in die Zukunft werfen: Was können Unternehmer*innen jetzt tun können, um an ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu arbeiten und zukunftsfit zu werden?

Amelie Groß: Ich glaube, Künstliche Intelligenz ist etwas, an dem in Zukunft kein Unternehmen vorbeikommen wird. Und da geht es wiederum nicht darum, dass man jetzt von heute auf morgen sein gesamtes Geschäftsmodell umstellt, sondern darum, die ersten Schritte in die Richtung zu setzen.

Iris Filzwieser: Ich denke, wir müssen uns auch emotional davon lösen, dass unser Umfeld volle Sicherheit gewährt und wir risikoscheu sind. Wir brauchen jetzt eine Aufbruchstimmung und wir müssen ein Umfeld schaffen, das KMU motiviert, strategisch zu denken und ihre Geschäftsmodelle anzupassen.

Thomas Oberholzner: Bei der Innovation geht es ja auch um Einzigartigkeit. Das heißt, als Unternehmer*in wirklich seinen Weg zu gehen und zu schauen, mit Partnern zusammenzuarbeiten, an die ich vielleicht überhaupt noch nie gedacht habe.

Wird Forschung und Innovation in den nächsten Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen?

Thomas Oberholzner: Ich glaube, sie wird einen ganz entscheidenden Stellenwert haben. Da geht es gar nicht so sehr um die Wettbewerbsfähigkeit, sondern im Endeffekt um unseren Lebensstandard und unseren Wohlstand. Die Wettbewerbsfähigkeit ist da eigentlich nur ein Instrument dazu.

Amelie Groß: Forschung, Entwicklung und Innovation sind jetzt nicht mehr „nice to have“, sondern die Grundlage unseres Wirtschaftssystems und unseres Wohlstands. Und da muss man schon sagen, dass die ACR einen wirklich wichtigen Beitrag leistet, indem sie die Möglichkeiten sichtbar macht, die KMU haben, zu forschen, zu entwickeln und damit auch wieder Wachstum zu generieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

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