ACR-Präsidentin

Mit Iris Filzwieser übernimmt im Juni 2020 erstmals eine Frau die Präsidentschaft der ACR.

Iris Filzwieser ist promovierte Metallurgin, Unternehmerin und Mutter von vier Kindern. Während ihres Studiums an der Montanuniversität Leoben spezialisierte sie sich im Bereich der Nichteisenmetallurgie. 2005 gründete sie die METTOP GmbH, ein Engineering-Unternehmen, das sich auf die Optimierung und Entwicklung von Technologien im Bereich metallurgischer Prozesse spezialisiert hat. Zudem ist sie Prokuristin der PolyMet Solutions GmbH und Mitgründerin und Gesellschafterin der UrbanGold GmbH.

Foto: Uwe Strasser Portraitfoto von ACR-Präsidentin Iris Filzwieser

„Wir brauchen ein grundlegendes Verständnis, dass Innovation sehr viel mit Chancen zu tun hat und damit auch die Zukunft sichern kann.“

Iris Filzwieser, ACR-Präsidentin

Seit 2014 war Filzwieser bereits als Mitglied des Beirats für die ACR tätig. Das unabhängige Gremium berät das Forschungsnetzwerk in ihrer strategischen Entwicklung und bringt die „Außensicht“ unabhängiger Experten aus Wirtschaft und Innovation in die Arbeit der ACR-Institute ein. Das heißt, sie kennt die ACR und ihr Umfeld sehr gut und weiß als Unternehmerin auch um die Bedürfnisse und Sorgen der KMU bestens Bescheid. Mit der ACR will Filzwieser die Berührungsängste der KMU zur wissenschaftlichen Forschung minimieren, um ihr ganzes Innovationspotenzial auszuschöpfen. „Ich freue mich sehr darauf, die ACR repräsentieren zu dürfen. Die ACR steht für ein unkompliziertes und sehr effektives Netzwerk aus unterschiedlichen außeruniversitären Forschungsinstituten auf höchstem Niveau. In Zukunft sollen die  ACR Institute in der Öffentlichkeit und bei den KMU noch bekannter werden. Zusammen mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle wollen wir klar machen, wo und wie die vielen Institute der ACR unterstützen und helfen können“, erläutert die neue ACR-Präsidentin.

„Forschung und Entwicklung gehören zu den wirksamsten Instrumenten, um unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken. Das hohe Innovationspotenzial unserer Unternehmen zu heben ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Die ACR hat hier eine wichtige Brückenfunktion zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, indem sie KMU am Beginn der Innovationskette abholt und sie dabei unterstützt, ihre Ideen auf den Boden zu bringen. Iris Filzwieser ist selbst Unternehmerin und wird in der ACR neue Impulse setzen, um diese Hebelwirkung weiter zu verstärken“, betont Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

„Iris Filzwieser ist als dynamische und erfolgreiche Gründerin und Unternehmerin die bestmögliche Nachfolgerin für diese Funktion. Gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass die ACR an Schlagkraft und Bekanntheit dazugewinnt und der Innovationsoutput der Österreichischen KMU weiter steigt“, ist Sonja Sheikh, Geschäftsführerin der ACR überzeugt.

„Mit Iris Filzwieser wird eine Frau Präsidentin der ACR, die geradezu ideale Voraussetzungen für diese Funktion mitbringt: als Unternehmerin, die mit ihren Produkten am Weltmarkt vertreten ist, kennt sie die Bedeutung von Innovation nur zu gut. Mit ihrer offenen und geradlinigen Art nimmt sie Herausforderungen an und wird damit die ACR zum Wohle des nationalen Innovationssystems und der österreichischen Wirtschaft weiter voran bringen. Ich wünsche ihr und der ACR alles Gute!“ sagt ihr Vorgänger Martin Leitl, der sich nach 14 Jahren als ACR-Präsident in den Ruhestand zurückgezogen hat.

News

Neuigkeiten aus
dem Netzwerk

  • ACR
  • 10/25
Gruppenfoto auf der Bühne bei einer Preisverleihung

ACR vergibt Innovationspreise

Jedes Jahr holt die ACR – Austrian Cooperative Research zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) KMU-Innovationen auf die Bühne. Im Rahmen der ACR-Enquete am 15. Oktober 2025 wurden vor rund 120 Gästen aus Wirtschaft, Forschung und Politik insgesamt fünf Preise vergeben: der ACR Woman Award, der ACR Start-up Preis und drei ACR-Innovationspreise.

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  • ACR
  • 09/25
Gruppenfoto

ACR startet sieben neue Forschungsprojekte!

Die Institute im ACR-Netzwerk forschen zusammen mit und zum Nutzen von Unternehmen, insbesondere kleinen und mittleren. Das Ergebnis sind marktnahe Innovationen mit nachhaltigem Impact. Aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) fördert die ACR jedes Jahr KMU-Projekte mit einem Volumen von rund 2 Millionen Euro. Heuer haben sich sieben Projekte in einem strengen Auswahlverfahren durchgesetzt. Beim Kick-off-Event am 22. September 2025 wurden sie der Öffentlichkeit vorgestellt.

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  • ACR
  • 08/25
Veranstaltungssaal mit gefüllten Sitzreihen und Leinwand

ACR bei den Technology Talks Austria 2025

Knapp 900 Teilnehmer*innen und 125 Speaker*innen diskutierten im Rahmen der Technology Talks Austria 2025 über die Rolle von Forschung, Technologie und Innovation für die Zukunft Europas. Im gemeinsamen Workshop von BMWET, ACR, CDG und Fraunhofer Austria drehte sich unter dem Titel „Research to Impact“ alles um die Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch effektiven Wissenstransfer.

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  • ACR
  • 05/25
Menschen auf der Bühne bei einer Preisverleihung

Falling Walls Lab: Nachwuchstalente im Rampenlicht

Im Rahmen des FFG-Forums fand am 10. September 2025 das Finale des Fallings Walls Lab Vienna, einem internationalen Pitching-Wettbewerb für junge Forschende, Unternehmer*innen und Innovator*innen, statt. Hinter Tayebeh Saghaei erreichte Sanja Savić vom ACR-Institut OFI den hervorragenden zweiten Platz.

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  • ACR
  • 06/25
Frau mit Magazin in der Hand

ACR setzt positive Entwicklung fort

Trotz angespannter wirtschaftlicher Situation legt das mittelständische Forschungsnetzwerk ACR – Austrian Cooperative Research in der aktuellen Bilanz wieder erfreuliche Zahlen vor. Ein Gesamtumsatz von rund 82 Mio. Euro und 830 Beschäftigte zeugen von der steigenden Bedeutung anwendungsorientierter Forschung im heimischen Innovationssystem.

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  • ACR
  • 06/25
3 Personen im Portrait

ACR Podcast: Jeden Tag einen Schritt Richtung Zukunft setzen

Was Unternehmen tun können, um ihre Innovationskraft zu stärken und sich langfristig auf einem kompetitiven Markt zu behaupten, haben wir ACR-Präsidentin und Unternehmerin Iris Filzwieser, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich Amelie Groß und Institutsleiter der KMU Forschung Austria Thomas Oberholzner in unserem Podcast „RundUmForschung“ gefragt. 

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  • ACR
  • 05/25
Gruppenfoto

ACR auf Studienreise in Dublin

Mitte Mai führte die ACR-Studienreise eine 42-köpfige Delegation, darunter Vertreterinnen und Vertreter der ACR-Institute, Ministerien, Förderagenturen, Interessenvertretungen sowie Medien, nach Dublin. Irland ist für seine wirtschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen weithin bekannt, in der Forschung kann das Land vor allem durch eine starke Kundenorientierung, die gezielte Förderung von Talenten und das ausgezeichnete Zusammenspiel von Wissenschaft, Politik und Unternehmen punkten.

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  • AEE
  • 05/25
Photovoltaik-Module im ländlichen Raum

AEE INTEC – Kooperation für eine grüne Energiezukunft

Die Forschungsinitiative Green Energy Lab und das ACR-Institut AEE INTEC bündeln ihre Kompetenzen, um die Wärmewende voranzutreiben.

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  • ACR
  • 03/25
NCP-IP Logo

NCP-IP: World IP Day Event 2025

Wissen vernetzen, die Zukunft gestalten: Das World IP Day Event des NCP-IP am 24. April 2025 im Wiener Haus der Industrie widmet sich IP-Strategien in Entwicklungskooperationen entlang der Innovationskette. Mit einem Best Practice Beispiel wird auch das ACR-Institut OFI vor Ort vertreten sein.

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  • ÖIAT
  • 02/24
Pokal mit Menschen im Hintergrund

ÖIAT – Watchlist Internet erneut „Scamfighter of the Year“

Die Global Antiscam Alliance (GASA) und ScamAdviser kürten die Watchlist Internet des ACR-Instituts ÖIAT zum zweiten Mal in Folge zur „Sam Fighting Organisation of the Year.“ Überzeugen konnte vor allem der umfassende Ansatz zur Bekämpfung von Internetbetrug.

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  • OFI
  • 05/24
Symbole für Nachhaltigkeit

OFI – Jetzt für den HFM Sustainability Award einreichen

Der H. F. Mark Sustainability Award zeichnet Forschungsprojekte aus, die zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Kunststoff beitragen. Einreichungen sind noch bis Ende Mai möglich. 

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  • KMFA
  • 12/24
Drei Personen auf der Bühne im Rahmen einer Preisverleihung

KMFA – Evaluation Talent Award für Jakob Kofler

Im Rahmen der REvaluation Conference 2024 wurde Jakob Kofler, Researcher beim ACR-Institut KMFA, mit dem Evaluation Talent Award 2024 ausgezeichnet. Der Preis, überreicht von FORWIT und fteval, ehrt seine Leistungen in der Evaluierung des Politikfeldes. 

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  • ACR
  • 06/24

Drei Wünsche an die künftige Regierung

Forschung und Entwicklung sind für Unternehmen wettbewerbsentscheidend. Gerade Innovationen in KMU setzen entsprechende Rahmenbedingungen voraus. Was wir uns von der neuen Regierung daher wünschen: Eine Forschungsquote von 4%, flexible und themenoffene Förderprogramme, gezielte Maßnahmen für eine beschleunigte digitale, soziale und grüne Transformation und den Abbau bürokratischer Hürden.

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  • KMFA
  • 12/24
Podiumsdiskussion

KMFA – ACR-Gründungsmitglied feiert 70. Jubiläum

Am 21. November 2024 feierte die KMU Forschung Austria, Gründungsmitglied des ACR-Forschungsnetzwerks, ihr 70-jähriges Bestehen und blickte dabei auf sieben Jahrzehnte intensiver Forschung zur Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zurück. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen zentrale Herausforderungen wie Digitalisierung, Dekarbonisierung und der Fachkräftemangel.

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  • VÖZ
  • 11/24
Podiumsdiskussion

VÖZ – Klimaschutz und Bauen der Zukunft beim 45. Kolloquium

Mit einer visionären Keynote, einer abwechslungsreichen Podiumsdiskussion und innovativen Vorzeigebeispielen sorgte am 4. November 2024 das 45. Kolloquium „Forschung und Entwicklung für Zement und Beton“ des ACR-Instituts VÖZ bei rund 300 Teilnehmenden für einen spannenden Nachmittag rund um Klimaschutz, Dekarbonisierung und Bauen der Zukunft.

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  • HFA
  • 11/24
Vier Personen auf der Bühne bei einer Preisverleihung

ÖGUT-Auszeichnung für HFA und IBO

Bereits zum 37. Mal zeichnete die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) am 19. November 2024 die besten Nachhaltigkeitsprojekte aus. Das HFA-Projekt "TimperLoop" unter Beteiligung des IBO konnte die Kategorie "Mit Forschung und Innovation zur Kreislaufwirtschaft" für sich entscheiden, "GLASGrün" - ebenfalls unter Beteiligung des IBO - erhielt einen ÖGUT-Sonderpreis.

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  • ACR
  • 11/23
Symbolbild zur Digitalisierung

2 Jahre EDIH Applied CPS

Der EU-initiierte Kompetenzhub für Digitalisierung EDIH Applied CPS, an dem neben der ACR-Geschäftsstelle mit OFI und AEE INTEC auch zwei ACR-Institute beteiligt sind, feiert sein 2-jähriges Bestehen. Zahlreiche Unternehmen haben die bis zu 100% geförderten Services bereits in Anspruch genommen, weitere Fördermittel stehen bereit.

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  • ACR
  • 10/24
Gruppe von Personen auf dem Podium mit roten Preisschildern

ACR zeichnet Innovationen aus

Jedes Jahr holt die ACR – Austrian Cooperative Research zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) KMU-Innovationen vor den Vorhang. Im Rahmen der ACR-Enquete am 16. Oktober 2024 wurden vor rund 130 Gästen aus Wirtschaft, Forschung und Politik insgesamt fünf Preise vergeben: der ACR Woman Award powered by FFG, der ACR Start-up Preis powered by aws und drei ACR-Innovationspreise.

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  • ACR
  • 09/24
Gruppenbild mit Minister Kocher

ACR startet acht neue Forschungsprojekte

Die Institute im ACR-Netzwerk forschen zusammen mit und zum Nutzen von Unternehmen, insbesondere kleinen und mittleren. Durch bedarfsorientierte und niederschwellige Entwicklungsleistungen ermöglichen und unterstützen sie die Entstehung von marktnahen Innovationen. Aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft fördert die ACR jedes Jahr KMU-Projekte mit einem Fördervolumen von rund 2 Millionen Euro. Heuer haben sich acht Projekte in einem strengen Auswahlverfahren durchgesetzt und können nun an den Start gehen. Am 24. September wurden sie im Beisein von Bundesminister Kocher vorgestellt.

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  • ACR
  • 09/24
Zwei Vortragende hinter Stehtischen

KMU und Transformation: Starke Allianzen als Motor

Das war der Titel des Workshops, den die ACR zusammen mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Fraunhofer Austria im Rahmen der Technology Talks Austria vergangene Woche ausgetragen haben. Es ging darum, welche konkreten FEI-Maßnahmen nötig sind, um Innovationen in KMU voranzutreiben, mehr KMU an Innovation heranzuführen und die Innovationsprozesse insgesamt zu beschleunigen.

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