Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 setzt sich die ACR für die angewandte Forschung in Österreich ein und unterstützt vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei ihren Innovationsaktivitäten. Mit der aktuellen Bilanz knüpft das Forschungsnetzwerk an die positive Entwicklung der vergangenen Jahre an.
Innovationspartner für KMU
Ein Blick in die ACR-Bilanz, in der erstmals auch die beiden jüngsten Mitgliedsinstitute – das Österreichische Institut für Verpackungswesen (OeIV) und das Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) – erfasst sind, macht deutlich, dass das ACR-Netzwerk in seiner Größe und Bedeutung zunimmt. Neben der Abwicklung von 1.900 F&E-Projekten und -aufträgen leisteten die 19 ACR-Institute im Jahr 2024 35.000 Stunden an gemeinnütziger Arbeit für die Wirtschaft. Drei Viertel aller Kunden stellen kleine und mittlere Unternehmen dar, die selbst oft nicht über die erforderlichen Ressourcen verfügen, um Forschung und Entwicklung zu betreiben. Durch ihren anwendungsorientierten und interdisziplinären Zugang sorgen die ACR-Institute nicht nur dafür, dass neue Produkte und Dienstleistungen schnell ihren Weg auf den Markt finden, sie bringen die Ergebnisse ihrer Forschung auch in die Normung und Standardisierung ein. So waren die ACR-Institute 2024 etwa in 780 Gremien und Arbeitsgruppen aktiv – und das zunehmend auch auf internationaler Ebene.